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Regionalbände
Eine ganze Welt voll unerforschter Regionen
Wolltest du schon immer, wie Indiana Jones, einen verlorenen Schatz in der Wüste suchen?
Den Rucksack aufziehen, die Trinkflasche befüllen und einfach alten Geschichten nachjagen? Mit Regionalbänden, Stadtbeschreibungen oder Weltenlexika kannst du einfach aufbrechen, sofort eintauchen und unmittelbar ins Abenteuer stürzen.
Oder zieht es deinen Helden am liebsten in eine Region voller Horror und Grusel? In der Armeen von Zombies nur darauf warten dem Stahl der Waffen zum Opfer zu fallen?
Ganz gleich, welche Vorlieben Spieler haben, Regionalbände helfen dabei, die richtigen Settings und Szenarien zu finden und in die Welt des Pen & Paper Rollenspieles einzutauchen.
Regionalbände gehören zum Themenkomplex des Fluff. Dabei handelt es sich um Publikationen und Bände, die keinerlei Regeln enthalten. Sie dienen ausschließlich der Spielhilfe, beschreiben also Umgebungen, Sachverhalte oder Zusammenhänge näher. Auch werden für die Verwendung von Fluff-Publikationen nicht zwangsweise Regeln benötigt, denn solche Regionalbeschreibungen beispielsweise können überall hin adaptiert werden.
Regionalbände - die Welt in der Welt
Regionalbände sind wohl die bekanntesten Publikationen und tauchen vor allem in großen und bekannten Rollenspielen, wie Das Schwarze Auge oder Dungeons & Dragons immer wieder auf. Die Welten dieser Rollenspiel-Systeme sind über die Jahre enorm groß und komplex geworden, so dass Helden- und Abenteurer-Gruppen mitnichten mehr ohne weiteres die ganze Welt bereisen.
Bestimmte Regionen oder Fürstentümer und Baronien sind detailgetreu ausgearbeitet und bieten Spielerinnen und Spielern nebst bestimmten Vegetationen und einer entsprechenden Fauna auch bekannte regionale Persönlichkeiten, Sehenswürdigkeiten oder auch Sagen und Legenden. Typische Publikationen, die in die Kategorie der Regionalbände fallen sind z.B. Unter dem Westwind oder Deutschland in den Schatten.
Solche Regionalbände bieten zahlreiche Vorteile:
- themenorientierte Regionen (Klimazone, Kultur, Technologie, Gemütszustände usw.)
- detaillierte Landkarten und Ortsbeschreibungen
- ausgearbeitete geschichtliche Hintergründe
- Spielhilfen zu Flora & Fauna
Stadtbände - gesellschaftliches Netzwerk
In verschiedenen Rollenspielen, wie Cthulhu oder Shadowrun finden sich immer wieder Städte oder urbane Regionen, die von tragender Wichtigkeit für die Gesamtwelt und damit auch die Geschichte sind. Solche Städte wurden durch die Autoren in der Regel sehr detailliert ausgearbeitet, um Spielern und Spielerinnen eine möglichst lebendige Umgebung zu simulieren.
Gute Beispiele für solche Stadtbände sind das London Sourcebook der ersten Edition von Shadowrun oder der Touristenführer Borkum aus Cthulhu. Abenteuer in Städten stellen den Spielleiter oft vor große Herausforderungen, da er zahlreiche NSCs darstellen, Örtlichkeiten beschreiben und Seilschaften und Netzwerke kennen muss. Stadtbände nehmen daher oftmals eine tragende Rolle für die Vorbereitung von Stadtabenteuern ein.
Weltbände - Orientierungshilfen in den Weiten des Rollenspiels
Das Konzept von Rollenspielen kann es auch sein, den Spielern möglichst viele Freiräume zu lassen und nur sehr wenig so genanntes Railroading zu betreiben. Um dennoch die Umgebung zu beschreiben und ein Verständnis zu erzeugen, wo sich die Helden ganz generell befinden, werden gern auch Weltbände benutzt. Hier reicht oftmals eine einzige Publikation aus, in der alles kurz angerissen, aber nie zu detailliert dargestellt wird.
Weltbände erlauben besonders den Spielleiterinnen einen großen Freiraum an eigener Interpretation, die sie in ihr Spiel einfließen lassen können. Andererseits helfen diese Bände aber dabei, trotzdem weiterhin in der fantastischen Welt des jeweiligen Pen & Paper Rollenspiels eingetaucht zu bleiben.